Asbestose
Filmbeiträge zur Asbestose
Reporter: Leben und Sterben mit Asbest
http://europarltv.europa.eu/de/player.aspx?pid=e8cecc89-f6ea-42d6-9818-a18e01267ace
Planet e Asbest
Asbest ist kein Fluch der Vergangenheit.
Die Faser tötet in der Gegenwart. Heute. Jeden Tag. Es ist ein stiller, qualvoller Tod, den in Deutschland rund 1300 Menschen jährlich erleiden. Durch die krebsauslösenden, winzigen Mineralfasern sterben mehr Menschen als durch Berufsunfälle. Das heimtückische daran: Der Tod tritt erst als Spätfolge nach Jahrzehnten ein. Europaweit erwartet die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), dass bis zum Jahr 2030 eine halbe Million Menschen Opfer von Asbest geworden sein werden. Asbest ist ein Skandal, den planet e. mit Betroffenen und deren Helfern nun aus der Vergessenheit holt. So wusste zum Beispiel auch der technische Zeichner Dieter Schmelz während seiner Ausbildung nicht, welcher unsichtbaren Gefahr er sich auf einer Baustelle aussetzte. Es waren nur wenige Monate, trotzdem brach bei ihm viele Jahre später eine Asbestose aus. Erstickungsanfälle und Atemnot plagen ihn, es ist eine nur schwer zu behandelnde Krankheit. Zudem zerrt der Kampf um Anerkennung als Asbestgeschädigter an seinen Kräften. Ohne die Hilfe von Hans Joachim Woitowitz hätte er längst aufgegeben. Der ehemalige Professor für Arbeitsmedizin steht Betroffenen zur Seite. Im Alter von 77 Jahren gehört er immer noch zu Deutschlands führenden Experten, einer, der sich die Entlarvung der Asbestlüge zur Lebensaufgabe gemacht hat.
Asbestose und Silikose (Staublunge)
Ausführliche Erklärung zur Asbestose:
www.asbestopfer.ch/0189fc92090cef34e/0189fc92090cf605c/index.html
Ausführliche Erklärung zur Silikose und Asbestose
Die Lunge im Netz - Röntgenbilder-Lehrsammlung
www.mevis-research.de/~hhj/Lunge/Sammlung.html
Früherkennung von Lungenkrebs
Obwohl auch beim Lungenkarzinom eine frühzeitige Erkennung die Behandlungsmöglichkeiten und die Heilungschancen deutlich verbessert, gibt es bisher keine für die breite Anwendung geeignete Früherkennungsuntersuchung. Regelmäßiges Röntgen, aber auch einfache Untersuchungen von abgehustetem Bronchialsekret (Sputum) waren bisher nicht zuverlässig genug. Zum anderen gibt es bisher keinen Beweis, dass eine solche Reihenuntersuchung die Sterblichkeit bezogen auf die Gesamtbevölkerung tatsächlich verringert