Mein Erfahrungsbericht über eine 4-wöchige Reha in der BG-Klinik in Falkenstein Vogtland / Thüringen in 2009 / 2011

 

Für eine BG-Reha ( BG = Berufsgenossenschaft ) standen mir vorab folgende drei Kliniken zur Auswahl:


Kurhaus Agatha - Kloster Grafschaft im Sauerland


Klinik für Berufskrankheiten in Bad Reichenhall

und die


BG-Klinik in Falkenstein / Vogtland



Aufgrund der guten Behandlungsmöglichkeiten meiner Atemwegserkrankung und dem sehr schönen Erzgebirge / Vogtland habe ich mich für die BG-Klinik in Falkenstein entschieden.

 

Vorwort:

Ich höre immer wieder in meinem näheren und weiteren Umfeld, dass aufgrund einer möglichen Rentenkürzung, sehr viele eine Reha, welche von der BG angeboten werden nicht in Anspruch nehmen und daher ablehnen.

 
Sie befürchten, dass ihre Rente ggf. gekürzt oder gar ganz gestrichen werden, insofern bei der Leistungsbeurteilung eine mögliche Steigerung zu erreichen ist. 
 

Diesem Vorurteil möchte ich mit meinen eigenen Erfahrungen der eigenen BG-Reha, wie ich Sie selbst erlebt habe, entgegentreten. 
 

Es wäre super, insofern Sie sich sehr viele berufsbedingt Erkranktedurch diese Zeilen angesprochen fühlen und ihre bisherige ablehnende Haltung zu überdenken, sich letztendlich für eine regelmäßige BG-Reha entscheiden, welches auch in ihrem eigenen Interesse sein sollte,seinen eigenenKrankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
 

Keiner von uns möchte schnell kränker und bettlägerig werden.

Kann mir durch die Reha die BG-Rente gekürzt werden?
 

Nach Auskunft von Fachanwälten der gesetzl. Unfallversicherung, eigenen Aussagen der Klinikärzte und Therapeuten, soll während der Reha der Mensch und dessen Erkrankungsbild im Mittelpunkt stehen und nicht dazu missbraucht werden, eine Leistungsstärkung zu erzwingen, welches als einziges Ziel hat dem Versicherten seine BG-Rente zu kürzen. 
 

Eine derartige Überprüfung wäre ein Gutachten und muss zudem ganz Klar und eindeutig seitens der Berufsgenossenschaft vor Antritt der Reha dem Versicherten mitgeteilt werden.
 

Bei einer normalen Reha darf dieses nicht heimlich durchgeführt werden - dieses ist nicht zulässig.
 

Es gibt aber auch Fälle, da wird festgestellt, dass sich ggfs. der Gesundheitszustand erheblich verschlechtert hat. Diese Untersuchungsergebnisse können dann aber als Verschlimmerungsanträge genutzt werden. 
 

Sie erhalten dann unter Umständen eine höhere BG-Rente. 
Insofern Sie dennoch mit dem Bescheid dann nicht zufrieden sind, so können Sie hier Rechtsmittel (Widerspruch) einlegen und ggfs. den Klageweg bestreiten.
 

Die bisherige Rente hat Bestandsschutz und kann Ihnen nicht so einfach ohne weiteres gekürzt oder ganz gestrichen werden.
 

In einem sehr ausführlichen Vortrag wurde hierzu erklärt, dass bei jedem Patienten eine mögliche Leistungssteigerung (Erhöhung) von ca. 25 Watt im bestmöglichen Fall in einer Zeit von 4 Wochen zu erreichen ist.
 

Dieses entspricht etwa, auch die normale Schwankungstoleranz die jeder Atemwegserkrankte verspürt. 
 

Wenn es einem persönlich während eines Jahresverlaufes mal besser oder auch gesundheitlich mal schlechter geht.

Wir alle sind chronisch Krank und werden mit Sicherheit nicht mehr gesund und schon gar nicht mehr arbeitsfähig. 
 

Wir können aber mit allen geeigneten Mitteln uns ein wenig sportlich, bei einer Atemwegsgymnastik, Ergometertraing, Schwimmen, Wandern, Saunabesuche usw. versuchen zu bewegen und Fit zu halten.

Dabei darf selbstverständlich die regelmäßigen Facharztbesuche mit Kontrolle der richtigen Medikamenteneinstellung nicht fehlen. Hier kann uns eine regelmäßige Reha durch die BG sehr gut helfen. 
 

Insofern dann während der Reha eine Verbesserung von 25 Watt und oder Beweglichkeit der Atemwege (Brustkorb und Muskelatur) erreicht wird, verspüren wir zudem auch eine deutliche Erhöhung unseres täglichen Wohlbefindens. 
 

So haben wir einen Puffer bis zur unteren Schwelle unseres Gesundheitszustandes - je höher der Puffer desto besser geht es uns.
 

Ist erst mal die untere Schwelle des Krankheitsbildes erreicht, so sinkt auch sehr stark das Wohlbefinden und das Lebenswerte Wohlgefühl schwindet dann immer mehr.
 

Dieses kann dann soweit führen, dass man dann quasi keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht und sich immer mehr zurück zieht und die Öffentlichkeit meidet. Weil einem dann jeder Schritt zu viel und zur Last wird. 
 

Ich denke das diese Variante der Wahrnehmung und sich quasi gehen lassen bei unserer Erkrankung mit Sicherheit nicht der richtige und schon gar nicht der beste Weg ist. 
 

Ich denke, dass jede Medaille zwei Seiten hat, eine Positive und eine Negative. Zuerst sollte man seine Krankheit annehmen und den mittlerweile sehr guten Behandlungsmöglichkeiten positiv gegenüberstehen. 
 

Man sollte versuchen, seine Erkrankung auch wenn Sie noch so schwer ist, eine positive Seite abzugewinnen. 
 

Es bringt uns überhaupt nichts, wenn man nur nörgelt und unzufrieden ist, sich an den gesunden und deren Leistungsvermögen vergleicht und dann jedes mal erinnert werden, was wir alle nicht mehr können. 
 

Wir machen dann nicht nur uns das Leben unnötig schwer, sondern auch unseren nächsten Angehörigen. Die zudem nichts für unsere Erkrankung können und bereits jetzt schon erhebliche Entbehrungen erdulden müssen. 
 

Es geht auch anders: 
Erfreuen wir uns doch an dem was wir noch können. 
 

Es gibt so viele Möglichkeiten, uns anderweitig noch ein sehr schönes Leben zu gestalten, an der schönen Natur erfreuen oder sinnvoll zu beschäftigen. Mit diesem Lebensgefühl und dessen positiven Lebenseinstellung können wir unsere Erkrankung und deren Verlauf zudem noch positiv beeinflussen. 
 

Daher ist es auch wichtig sich bei der Reha allen Therapien offen zu begegnen, annehmen und fallen zu lassen und dabei zu relaxen und zu entspannen. 
 

Dann haben auch die gesamten Therapien und Anwendungen eine positive Wirkung, welche entscheidend sind für einen gesundheitlichen Erfolg einer Reha. Den wir uns alle wünschen - auch wenn der Erfolg sich bei dem einen oder anderen mal mehr oder weniger erfolgreich einstellt.

Kosten für die BG-Reha

                   Es fallen keine täglichen Zuzahlungen an.
 

Die Medikamente werden für die jeweilige anerkannte Berufskrankheit während der Reha-Dauer kostenlos zur Verfügung gestellt. 
 

Insofern einige Medikamente umgestellt oder ganz geändert werden, werden auch hier genügend Medikamente am Ende der Reha für die nächsten Tage bis zum nächstmöglichen Hausarztbesuch mitgegeben.
 

Anderweitig notwendige - Medikamente sollten in der ausreichenden Menge (Dauer der Reha) von zu Hause mitgebracht werden.
 

Es werden folgende Fahrtkosten erstattet: 
 

Öffentliche Verkehrsmittel,Taxi, eigenem PKW (kürzeste Entfernung zwischen Wohn- und Untersuchungsort - einfache Fahrt), privat (kürzeste Entfernung zwischen Wohn- und Untersuchungsort - einf. Fahrt, Krankentransport,
 

Es fallen keine täglichen Anmeldegebühren für Telefon oder Fernsehbenutzung an.
 

Man kann ohne Zusatzgebühren von zu Hause aus angerufen werden. Insofern man aus der Klinik anruft - werden Ortsübliche Telefon-Gebühren in Rechnung gestellt. 
 

Trinkwasser und Tee wird kostenlos in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt.


Gäste dieser Klinik

In dieser Klinik habe ich in dem vorgenannten Zeitraum hauptsächlich ehemalige Bergarbeiter angetroffen, welche zu meist an Silikose erkrankt sind. Welche im Ruhrgebiet oder auch bei der Wismut in Bergwerken gearbeitet haben.
 

Vereinzelt habe ich auch asbesterkrankte Arbeitnehmer/innen aus den unterschiedlichsten Berufen kennen gelernt.. 
 

Erstaunlicherweise habe ich keine(n) jüngeren Lungenerkrankte Arbeitnehmer aus dem erzeugenden und/oder Metall- verarbeiten Gewerbe, beispielsweise den Stahlwerken, Gießereien, Chemieindustrie oder etwa Gummiverarbeitung angetroffen. 
 

Auffallend für mich war, das überdurchschnittlich Alter der Patienten. 
 

Im ersten Moment hat mich diese hohe Altersstruktur sehr irritiert und nachdenklich gemacht. 
 

Jedoch bei näherer Betrachtung gesehen, wird bestätigt, dass man auch bei einer sehr schweren Lungenerkrankung, wie der mit einer Silikose (Staublunge)und der richtigen medizinischen Betreuung, etwaregelmäßigen Reha Aufenthalten, sportlichen Eigeninitiative (angepasste Bewegung) in Würde sehr alt werden kann. 
 

Die ältesten Reha-Teilnehmer sind sage und schreibe über 90 Jahre alt !!!!

Seit einigen Jahren werden hier auch immer mehr chronische Hauterkrankungen behandelt. Beispielsweise die von Friseuren/innen ectpp..


Untersuchungen und Therapie:


Damit Sie sich ein Bild über die guten Therapieanwendungen machen können, möchte ich Ihnen, diese an ein paar detaillierten Schilderungen einmal aufzeigen.
 

Am Anreisetag wurde ich bereits gründlich von dem zuständigen Stationsarzt untersucht und die Amnamese erstellt.


Am Folgetag erfolgte erstmalig die Bestimmung des Theopyllin- und Cortisonspiegels am morgen sowie am nachmittag. Es folgte eine Urin- und Sputumuntersuchung und Blutentnahme für das große Blutbild.

Röntgen der Lunge und der Nasennebenhöhlen.


Am Nachmittag erfolgte bereits ein ausf. Gespräch mit dem Stationsarzt im Beisein der Therapeuten über die verschiedenen Therapieanwendungen mit der Möglichkeit von eigenen Vorschlägen zur Behandlung, welche auch berücksichtigt wurden.


Die Visite war zweimal die Woche mit ausreichend Gelegenheit zum Gespräch. Insofern man noch weitere Fragen hatte, hatte man die Möglichkeit auch zusätzlich den Arzt zu sprechen.


Es folgten eine Lungenfunktion schon früh am morgen, wobei nach Möglichkeit auf Bronchialerweiternde Medikamente 4 Stunden vorher und Langwirkende Medikamente - Viani Forte 12 Stunden verzichtet werden sollte. Nach der 1. Lungenfunktion konnte man sofort unter Aufsicht 2 Hub Berodual-Respimat einnehmen. Nach etwa 10 Minuten erfolgte die weitere Lungenfunktionsprüfung.


Eine Sauerstoffbestinmmung (Ohr) wurde ebenfalls durchgeführt.

Am Morgen erfolgte in Belastungstest, in der mit einer Frischluftanlage ausgestatten Sporthalle.


Wobei ein Messgerät mitgeführt wurde.


Es folgten regelmäßige Urin- und Sputumuntersuchungen.

Die Anwendungen im einzelnen:


  • Tägliche Inhalationen, Inhalation mit Sole - täglich - 10 Minuten durch Nase anschließend 10 Minuten durch den Mund

     

    • Regelmäßiges Ausdauer-Training auf einem Ergometer, hier wurde man nicht überfordert und nicht unter Druck gesetzt. Die Steigerungsraten wurden in Minutentakt durchgeführt. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass kein Patient während meiner Anwesenheit in den teilnehmenden Gruppentherapien sich überfordert fühlte.

      Wenn ein Patient/in hier über zu viel Belastung klagte oder Luftnot (Erkältung oder ähnliches) bekam, wurde dieser von dem Therapeuten sofort angewiesen, bei der jeweiligen Übung eine Pause ein zu legen, oder wenn es gar nicht mehr ging, aufzuhören.


      Es waren alle Therapeuten stets bedacht keinen einzigen Patienten zu überfordern oder gar unter Druck zu setzen.


      • Muskeltraining,
      •  Atemwegs-Gymnastik,
      • Osteoporose Gymnastik,
      • Wassergymnastik,
      • Sauna, Fango,
      • Hydro-Jet (Massagebett / beheiztes Wasserbett mit Massagestrahl f. den gesamten Rücken)


        dreimal täglich Peak-Flow messen (morgens, mittags, abends) jeweils vor und nach der Medikamenteneinnahme.

        Zahlreiche Fachvorträge über die Atemwege, Asthma, und Wirbelsäure runden diese Themengebiete ab.

        Als Beispiel hier ein Bild (Therapieheft) von meinen wöchentlichen Anwendungen:


        (Dieses Anwendungbeispiel gibt keine Rückschlüsse für andere Patienten. Die Anwendungen sind immer individuell zu sehen. Je nach Gesundheitszustand, werden entsprechend weniger Anwendungen oder zusätzliche Therapien ärztlicherseits verordnet).

        Wegen meines Gesundheitszustandes, muss ich bereits sehr zeitig sehr viele atemwegserweiternde Medikamente einnehmen und verschiedene Aerosole einatmen sowie Inhalationenen durchführen.

         
        Dieses nimmt logischerweise, wegen dem vorgeschriebenenen Rhytmus, einzuhaltenden Abständen der Einnahme von Tabletten, Aerosol - Sprays und hinsichtlich der Medikamentenwirkung bis hin zum Inhalieren mit einem Überdruck-Inhalationsgerät und verschiedener zusätzlichen Sprays eine längere Zeit in Anspruch. 
        Damit ich zuvor in Ruhe meine Medikamente einnehmen konnte, wurde dieses bei der Terminvergabe der täglichen Anwendungenebenfalls sofort berücksichtigt. 
         

        Meine Anwendungen begannen daher, bis auf wenige Ausnahmen, erst nach dem Frühstück gegen 08:30 Uhr. 
         

        Terminüberschneidungen:

        Selbstverständlich kam es hier zu Beginn und am Ende der Reha, aufgrund der gründlichen Untersuchungen zu vermehrten Terminen, welche hin und wieder auch mal zu Terminüberschneidungen führte.


        Oder wenn zwischendurch noch zusätzliche Untersuchungen, etwaLungenfunktion, Blutuntersuchungen und Belastungstests hinzu kamen. 


        Diese Terminüberschneidungen konnten aber sofort nach Absprache mühelos abgeklärt werden. 
        Untersuchungen haben logischerweise hier immer Vorrang. 
         

        Therapien und Anwendungenkonnten auch leicht zu anderen Zeiten dann verschoben werden. 
         

        Daher konnte ich alle Anwendungen wie gewünscht auch in Anspruch nehmen. 
         

        Ich habe mich während des Aufenthaltes nicht einmal wegen der zu vielen Therapien überfordert gefühlt. 
         

        Was nicht bedeuten soll, dass die Anwendungen für mich nicht anstrengend waren.

        Selbstverständlich waren diese zum Teil sehr Anstrengend und ungewohnt. Weil hier auch Muskeln trainiert werden die man eigentlich nicht mehr so beansprucht und dadurch steifer und unbeweglicher geworden ist. 
         

        Gerade dieses soll mit gewissen Übungstechniken ja verhindert werden. Es waren für mich genug Ruhezeiten vorhanden, damit ich ohne Hektik an den weiteren Terminen teilnehmen konnte.

        Darüber hinaus werden in dieser Klinik, Aufbautraining, Nording-Walking, regelmäßiges Wandern mit geringer Belastung und einer Entfernung von 3 - 4 Km, sowie bei mittlerer Belastung und 6 Km Entfernung im Beisein eines Therapeuten am Nachmittag angeboten.
         

        Leider waren die Teilnahme wegen meines schlechten Gesundheitszustandes für mich nicht gestattet. 
         

        Die gesamten Anwendungen wurden sogar im vollen Umfang auch an den Samstagen und Feiertagen durchgeführt.


        Die Räumlichkeiten....
         

        Die Zimmer waren alle sehr modern, umfangreich und mit Balkon ausgestattet. So war ein Fernsehen, Telefon, Safe und sogar ein kleiner Wandkühlschrank vorhanden. Entgegen den allgemeinen Reha-Kliniken und Krankenhäuser konnte man hier kostenlos angerufen werden, ohne wie sonst üblich eine tägliche Grundgebühr zu entrichten. 
         

        In dem Zimmer befand sich abgetrennt eine Dusche mit Toilette und Waschbecken, welche sogar eine Abluftanlage enthielt. 
         

        Alle Räume und Flure waren Teppichfrei und wurden regelmäßig geputzt. Die hier verwendeten Putzmittel waren nicht wie üblich stark riechend sondern waren alle Umweltverträglich und soweit Duftstoffrei. 
         

        Die Handtücher wurden auf Wunsch mehrmals die Woche gewechselt. Desweiteren finde ich es als sehr positiv und erwähnenswert, dass sogar hier die Reinigungskräfte noch zum Stammpersonal gehörten und nicht durch Fremdfirmen ersetzt worden sind.


        Mein Resümee:
         

        Es bleibt als Resümee fest zu halten:
        In dieser Klinik wird alles getan, damit wir - welche an den unterschiedlichsten Lungenerkrankungen und Krankheitsstadien leiden - sehr gut in dieser Klinik medizinisch betreut werden und somit auch in Würde sehr alt werden können. 
         

        Nach eigener sehr guter Erfahrung, kann ich diese Klinik sowohl von den Räumlichkeiten, Sauberkeit, den sehr umfamgreichen, abwechslungsreichem, sehr guten Speisen (ähnlich eines 3 Sterne Hotels) den medizinischen und Therapeutischen Anwendungen bestens empfehlen.

             


        Ein besonders herzlicher Dank, gilt dem ganzen Personal von der BG-Klinik in Falkenstein.
         

        Stellvertretend,den hier abgebildeten sehr kompetenten, stets hilfsbereiten und immer gut gelaunten freundlichen Damen...


        ( Das Foto entstand in der Inhalationsabteilung ).
         


        An dieser Stelle möchte ich dem gesamten Personal angefangen von der Reinigungskraftüber den Koch, Köchinnen, der Bedienung, dem Service, Pflegepersonal, Therapeuten bishin zu den Ärzten recht herzlich danken, die sich immer stets bemüht haben, uns Patienten bestmöglich zu betreuen und unseren Aufenthalt so schön und kurzweilig zu gestalten, damit unsere Reha auch gesundheitlich einen positiver Erfolg wird....
         

        Für mich steht mit Sicherheit jetzt schon fest, 
        insofern meine Berufsgenossenschaft eine weitere Reha in Falkenstein genehmigt, so werde ich diese gerne in Anspruch nehmen. 
         

        Weil ich weiss, dass ich in dieser Klinik sehr gut aufgehoben bin und mich in diesem für mich abgestimmten Krankheitsbild und Umfeld sehr wohl fühle. 
         

        Ich habe die Zeit in sehr guter Erinnerung. Auch gerade und insbesondere wegen dem sehr gut ausgebildetem, hilfsbereiten, freundlichen und sympathischen Personal und Angestellten.
         

        Wenn alles klappt, darf ich bereits nächstes Jahr wieder nach Falkenstein fahren, damit ich diese Reha genießen kann.
         

        (Übrigens, für andere Atemwegserkrankte Rentner die keine Berufskrankheit haben, müssen leider auf eine solche Reha verzichten). 
         

        Ich habe nur einen Nachteil gefunden, ich ärgere mich derart, dass ich nicht bereits schon sehr viel früher an einer BG-Reha in Falkenstein teilgenommen habe. 
         

        Ich freue mich bereits jetzt auf die sehr gute Betreuung in dieser Klinik und erholsamen Aufenthalt im schönen Vogtland.
         

        Mit den besten Grüßen nach Falkenstein
         

        Ihr Horst-Günther Mengel